Perfektes Zeitmanagement im Referendariat

Perfektes Zeitmanagement im Referendariat

Im Referendariat hast du genug um die Ohren – Schulalltag, Unterrichtsvorbereitung, UB's - all dies wächst dir manchmal über dem Kopf? Du fragst dich, wie du alles unter einen Hut bekommst?

Die einfache Antwort lautet: Zeitmanagement. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du ganz einfach deine Zeit organisieren kannst.

 

Schritt 1: Zeitfresser ermitteln

Jeder hat seine individuellen Zeitfresser, die einen von den wesentlichen Aufgaben abhalten. Wichtig ist, dass du deine Zeitfresser erkennst und ihnen im Alltag entgegenwirkst. Um deine Zeitfresser zu entlarven, schreibe dir täglich deine Tätigkeiten auf und schätze wie viel Zeit du dafür benötigst.

Manchmal wirkt es Wunder, eine bestimmte App zu löschen. Auch wenn es dir schwer fällt.

 

Schritt 2: Finde dein Zeitmanagementsystem

Da unser Tag nur 24 Stunden hat, ist es sehr sinnvoll die Aufgaben in einer To-do-Liste zu sammeln. Besonders hilfreich: Die Aufgaben unterschiedlich zu priorisieren – nicht alles ist dringend zu erledigen!

Im folgenden Abschnitt zeige ich dir einige Zeitmanagementsysteme, die du direkt in deine Planung und deinen Alltag einbinden kannst.

 

ABC-Analyse

Teile die Aufgaben deiner To-do-Liste in die Kategorien A bis C ein. Folgenden Kriterien treffen auf die Kategorien zu:

 

A: Sehr wichtig und dringlich wie z.B. Unterrichtsvorbereitung für den nächsten Tag

B: Wichtig, jedoch nicht dringend wie z.B. Korrekturarbeiten

C: Alle anderen Aufgaben

 

Bearbeite nun die A-Aufgaben zuerst und C-Aufgaben zuletzt. Häufig ändern sich die Prioritäten mit der Zeit. Deshalb bietet sich auch folgende Methode an.

 

Eisenhower-Prinzip oder 4 D´s des Zeitmanagements

Ähnlich wie bei der ABC-Analyse teilst du deine Aufgaben in Kategorien von A bis D.

 

A: Diese Aufgaben sind sowohl wichtig als auch dringlich. Du solltest sie unmittelbar erledigen.

B: Hier fallen jene Aufgaben an die wichtig, aber nicht dringlich sind. Setzte dir am besten einen Termin für diese Aufgaben.

C: Diese Aufgaben sind dringlich, aber nicht wichtig.

D: Sind alle Aufgaben, die weder wichtig noch dringlich sind, sodass du sie vernachlässigen kannst.

 

Das Ganze in Tabellenform zu bringen, bietet sich hierbei sehr an.

Wenn es dir schwer fällt zwischen der Wichtigkeit einer Aufgabe zu unterscheiden, stell dir die Frage: „Welche Konsequenz hat das Nicht-erledigen deiner Aufgabe?“. 

Damit du die passende Methode für dein Zeitmanagement findest, solltest du einfach loslegen und dich durchprobieren.

Wie du sicherlich weißt: Planung die das halbe Leben.

 

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ÜBER DEN AUTOR

Autor

Damian Bittner

Damian arbeitet seit 7 Jahren mit angehenden Lehrkräften zusammen. Mit seiner Expertise im Bereich der private Krankenversicherung und Beihilfe unterstützt er täglich Lehramtsstudierende bei ihren Entscheidungen.

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